Im Sommer 09 hab ich mich entschieden mal ein wenig Sport zu treiben. Einfach um meine allgemeine Fitness ein bisschen auf Vordermann zu bringen. Ich hab mir ein Bike gekauft und seit dem bin ich des öfteren unterwegs. Inzwischen sitze ich 3-4 mal in der Woche im Sattel und hab es tatsächlich geschafft im Jahr 2009
2000 Rad-km zu fahren
. 2010 waren es dann 3700 km..2011 5090 km und 2012 hab ich mit 7555 km beendet.
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Einiger meiner gefahrenen Events:
Rad am Ring 2010 /2011 24 Std. 4-er Team
Lila Logistik Charity Bike Cup 2010 kurz 1:43.56
Lila Logistik Charity Bike Cup 2011 Kurz 1:24:32
Rund um Köln 2012 (70km) 2:24:22
Lila Logistik Charity Bike Cup 2012 Lila Race 1:40.47
Rund um Köln 2013 (127km) 4:44:50
Tannheimer Tal Radmarathon (230km) 9:53:53
Ötztaler Radmarathon 2013 DNF
Rad am Ring / 2013 24 Std. Einzelstarter 6 Runden


10.09.2013

Rad am Ring 2013

Nach 14 Tagen Regeneration stand letztes Wochenende Rad am Ring auf dem Programm.. Freitag Mittag ging es los.. Auf zum Nürburgring in die Eifel..Nach Traumtemperaturen letzte Woche sagte der Wetterbericht nichts gutes Vorraus.. Also sollte es war werden .. Nach "Rund um Köln" dem "Ötztaler Radmarathon" nun auch "RaR" im Regen ..Die Hoffnung stirbt zuletzt..und so bauten wir um kurz nach 16:00 unser Lager auf der Parzelle H086 auf..Ein wenig windig war es schon aber um den Grill anzuschmeißen perfektes Wetter. Nach dem Essen bauten wir noch alle Seitenwände an den Pavillion und über das ganze noch eine riesige Plane. immerhin war Regen angesagt.
Erschöpft von der Fahrt bin ich dann auch gegen 22:00 Uhr eingeschlafen um dann um 3:00 wieder wach zu sein .. Es war einfach kalt, windig und irgendwie ungemütlich.. Da half dann auch der Tee den ich mir gemacht hatte nichts. Also ging ich ein wenig auf dem Ring spazieren und hab so die Zeit bis 7:00 verbracht bis meine Frau wach wurde und wir frühstücken konnten.Der erste Regen kam. zum Glück nur kurz. Na wenn das der Regen war ..super :dachte ich ..als die Sonne raus kam. Der Ring wurde nun komplett wach .Es standen ja am Samstag Vormittag die Läufe über 5, 10 und 24,5 km auf dem Programm. Davon bekam ich allerdings wenig mit weil ich damit beschäftigt war mein Rad zusammenzubauen und mir meine Klammotten zurecht zu legen .. Der Himmel versprach eindeutig KURZ .. der Wetterbericht Regenjacke.. Was zieh ich an? Eine schwere Entscheidung wenn man das Rennen als Einzelstarter bestreiten will und länger als eine Runde draußen bleibt .. Meine Wahl fiel auf kurz mit Windweste und sobald der Regen kommen würde dann eben kurzer Stop und noch Regenfeste Kleidung drüber und weiter fahren ..
 Als ich so am Rad richten war kam Christian und Christof vom Velohome vorbei und haben noch ein kurzes Interview geführt eh ich dann in die Startaufstellung gerollt bin.


DAS RENNEN

Chaotisch aber schön ..



Start pünktlich um 13:15 bei strahlend blauen Himmel und angenehmen Temperaturen ..ich wollte von Anfang an mein eigenes Tempo fahren was mir auch gelang. In der Startaufstellung hatte ich mich zwar etwas zu weit vorn eingereiht ließ mich aber schon auf der Geraden zurückfallen um nicht in die ersten "Rangelein" draußen auf der Nordschleife zu geraten..
Einfach den ganzen Teamfahrern den Vortritt gewären das die sich zuerst in die Abfahrt begeben können.
Als ich dann bei der ersten kurzen Rampe ankam hatte sich der erste Stau schon wieder gelegt und so mancher stand am Rand und legte seine Kette neu auf.. Irgendwie nix neues.
Mir wars immernoch zu viel Trubel also noch ein wenig Tempo raus um dann in der Fuchsröhre frei Fahrt zu haben .. ich hatte echt keine Lust mich in irgendein Rerangel verwickeln zu lassen .. Mein Plan ging auf und so konnte ich rollen lassen..Bis runter zum Bergwerk alles recht easy um dann wieder rauf Richtung Hohe Acht zu treten .. Mir fiel alles recht leicht ..naja hatte ich ja auch einige Höhenmeter dieses Jahr schon in den Beinen .. Und eh ich mir überhaupt irgendwelche Gedanken machen konnte war die erste Runde schon vorbei ..58 min .. nicht schlecht für Runde eins ..
Durchs Fahrerlager durch..Vorbei an unserem Pavillion.
In dem Moment ging mir nur ein Gedanke durch den Kopf :genau an der Stelle bin ich 2010 nach der Startrunde vor Erschöpfung fast vom Rad gefallen .. und jetzt 3 Jahre später fahr ich mal eben durch auf Runde 2 .. duch die Boxengasse rauf auf die Nordschleife.. Das Fahrerfeld hatte sich auseinandergezogen und so hatte ich freie Fahrt runter zum Bergwerk. In der Fuchsröhre hatte ich in Runde zwei meine Höchstgeschwindigkeit von 89,1 Km/h...ein super Gefühl.. aber dennoch mit Respekt..es sind schon in der Startrunde zwei Krankenwagen mit Sirene an mir vorbei. 
Später hab ich erfahren das es Stürze bei Brünnchen gab.und wieder Kesselchen--Klostertal --Hohe Acht..Oben angekommen erst mal ran an die Verpflegung. Waffeln , Bananen und Isodrink.Rauf aufs Rad und weiter.. Wippermann--Brünnchen--Schwalbenschwanz.Auf der Geraden der Döttinger Höhe gleich eine Gruppe erwischt und im Windschatten über den Tiergarten auf die Start/Ziel Gerade. und durchs Fahrerlager auf Runde drei. Das gleiche von vorn ..und ich fühlte mich richtig gut . Wieder kurzer halt auf der Hohen Acht. Wieder Essen, Trinken, Dixi. ;-) -- auf der Döttinger Höhe setzte dann leichter Regen ein der bis zum Fahrerlager stärker wurde und ich beschloss--kurze Pause.. Regenjacke.. Andrea machte mir einen Tee und ich aß etwas Nudelsalat.Kurz Dehnen und dann wieder rauf aufs Rad und weiter auf Runde 4.
Was dann passierte .. Müdigkeitsanfall.Ich war ja schon seit 3:00 wach .. also nach der 4 Runde wieder raus. Die Komplett durchnässten Klamotten ausgezogen und nen Tee.. Der Regen wurde Stärker und ich immer müder. Also hab ich mich erst mal hingelegt und eine Runde geschlafen.
Kurz vor Mitternacht machte ich mich dann ausgeschlafen auf Runde 5 und 6.Wieder ohne Regen aber nasser Strecke und Nebel das man nicht weit gucken konnte . Also Tempo raus und mit Vorsicht gefahen , jeweils mit einer kurzen Verpflegungspause auf der Hohen Acht. Man kannte sich schon  ;-)
Auf jeden Fall unterhielten sich die Streckenposten darüber das  laut aktuellem Wetterbericht in ca.45 min mit Starkregen und Gewitter zu rechnen ist .. und ich auf der Hohen Acht.. Also zurück ins Fahrerlager reicht es mir noch auf jeden Fall--aber für eine komplette 7 Runde nicht. Von dem her beschloss ich wieder eine Pause einzulegen und nach dem Regen weiter zu fahren .. aber es kam anders.
Ich über Start und Ziel --über die GP-Strecke ins Fahrerlager und zum Pavillion.. Mein Rad ins Auto(Sicher ist Sicher) und dann einen Tee und etwas zu Essen.. dann bin ich erst mal duschen gegangen .Das hätte ich mir sparen können denn auf dem Rückweg zum Pavillion setzte der Regen ein ... Starkregen...es wurde windig ..Mehr oder weniger waren wir in den folgenden Stunden damit beschäftigt den Pavillon fest zu halten.
Dann hörten wir Sirenen der Feuerwehr.. Ich hab dann mal auf Facebook nachgeschaut und hab geleden das ein Stromkasten abgebrannt ist. Und von der Unterbrechung des MTB Rennens..
Der Regen wurde stärker--der Wind heftiger--Wasser kam nun durch den Pavillion und durchnäßte nun alles was bis dahin noch trocken war.. über Facebook haben wir dann vom Abbruch des Radrennens erfahren (weil Schlamm über die Nordschleife lief) ..und das der Neustart gegen 8:00 sein sollte.....
Nicht für mich.. Nach reiflicher Überlegung und in Anbetracht der Tatsache das ich nichts trockenes mehr hatte und Andrea total durchgefroren war haben wir uns für Abbruch entschieden und angefangen zusammen zu packen.. Mit dieser Entscheidung waren wir nicht die einzigen .. noch vor dem Re-Start hatten wir und hunderte andere auch zusammengepackt und über den "Hatzenbachtunnel" den Ring verlassen.
Trotz des Wetters war Rad am Ring 2013 eine super Veranstalltung und die Entscheidung zu Unterbrechen genau die Richtige...
Ich bin mit 6 Runden unter diesen Umständen mehr als zufrieden obwohl mein Ziel 10 waren.
Aus diesem Grund wird es heißen .. RAR 2014 als Einzelstarter .. dann aber nur noch mit Wohnmobil oder Transporter.. auf keinen Fall mehr im Zelt oder Pavillion..







01.09.2013

Mein erster Ötztaler Radmarathon


Anreise: 

Pünktlich um 3:30 Uhr fuhren wir am 23.8. in Eppingen los..Ziel --Sölden ..Mission: mein erster Ötztaler Radmarathon..danach Urlaub :-)
Die Fahrt verlief echt super.. kein Stau ..wenig los auf der Autobahn. Auch am Tunnel Füssen-Reute nichts los.
So kamen wir viel zu früh im Ötztal an. Und da meine 2 Mädels neben mir und auf dem Rücksitz eh schliefen beschloss ich noch schnell auf dem Kühtei vorbei zu schauen ..Eigendlich wollte ich mir die Strecke vorher nicht anschauen aber ich war einfach zu neugierig was mich da 2 Tage später erwartet. Und so fuhr ich in Ötz den Kreisverkehr nicht nach Sölden, sondern rauf Richtung Kühtei.
Meine Frau wurde dann durch "Ach du Sch...." geweckt..  als ich die ersten Meter gefahren bin .. Freundlicherweise machte Sie dann auch gleich ein Foto von mir.. Danke für diese Momentaufnahme!!! *

Weiter Oben kamen uns dann auch noch ein paar Kühe entgegen. Irgendwie lustig wenn die Viecher einfach auf der Strasse stehen.
Oben dann haben wir noch ein paar
PASSBILDER gemacht und sind wieder runter und nach Sölden gefahren.

In Sölden angekommen haben wir das Auto vor unserer Ferienwohnung abgestellt und sind bei schönstem Sommerwetter zur Freizeitarena gelaufen um meine Startunterlagen abzuholen.

Leichter Wind und sonnig bei ca. 23 Grad. also optimale Temperaturen für den Ötzi in 2 Tagen .

Auch am Samstag konnte ich immernoch nicht glauben was der Wetterbericht da vorraussagte .

wir saßen am Samstag noch im Staßencafe und genossen den herrlichen Tag .

Am Abend wurden noch meine Knie getapt und ich war frohen Mutes und freute mich auf den Start.



Mein Rennen...

Untertitel: Die Regenschlacht..

Mein Wecker klingelte um 3 Uhr... Richtig schlafen konnte ich sowieso nicht. Ich war viel zu aufgeregt. Frühstück...essen obwohl ich keinen Hunger hatte .. dennoch 3 Bananen ..3 Brötchen mit Marmelade.. 1 Tasse Kaffee..1 Tasse Tee und mein Glas Brotdrunk am Morgen ...mir und meinem Magen ging es gut ..
Ab ins Bad ..Duschen ... und der Blick aus dem Fester.. WAS WAR DAS ??? Regen !!! Es schüttete aus Kübeln-- und es war Arsch kalt..Jaa ich hatte einen Traum und hab daran geglaubt .. Ich hab zu mir gesagt .. Ich hab die Regenschlacht von Köln 2012 und 2013 mitgemacht .. da bin ich auch nass geworden .. also nass von oben ..nass von unten .. einfach nass..Augen zu und durch ..
Ab in die Klamotten... und in genau der Reihenfolge.. Beinlinge,  lange Radsocken, Unterhemd, Radhose, Tikot, Armlinge, Windweste, Regenjacke, Kopftuch, Ohrenschützer, Radschuhe mit Regenüberschuhe, Winterhandschuhe in die Radhose gestopft ( die sollten für den Einsatz vom Jaufen runter vorgewärmt werden.) In die Trikottasche noch so eine Wärmedecke aus dem Sanikasten.. klein Kompakt ..man weis ja nie..
Radhandschuhe und Regenhandschuhe hatte ich auch noch an .....Also Optimal gerüstet...DACHTE ICH !!!

6:20 Uhr traf ich mich mit Gernot unter der Brücke von der Seilbahn um noch ein wenig Schutz vorm Regen zu bekommen ..Geli brachte noch ein paar selbstgemachte Kraftkugeln mit.. hmm lecker.. 
So warteten wir dann auf den Start.. 


Offizieller Start : 06:45:00  ...






https://www.facebook.com/oetztaler.radmarathon
Mein Start: 6:54.50 ....fast 10 min nachdem die ersten losgefahren sind... 
Vom Start weg ging es runter nach Ötz .. meiner Meinung nach recht flott .. mir ging es gut .. und ich pedalierte mit schneller Trittfrequenz um warm zu werden..Gernot und ich ließen es einfach rollen .. oder besser gesagt : wir schwammen mit dem Feld einfach mit.. ;-)

nach 47 min erreichten wir Ötz---und es ging in den Aufstieg zum Kühtei.(2017 HM).Wir hatten ausgemacht ..an den Anstiegen fährt jeder sein eigenes Tempo.  ... Kette links.. und treten.. jaaaa Kette links...
die ersten Höhenmeter bis zur Kirche und dort kamen mir dann schon die ersten entgegen.. Ich dachte nur ..was ist hier los??
Ich bin in meinem Tempo weiter.. Gernot war etwas schneller aber ich hatte ihm im Blick ... dann ein Missgeschick ... meine Brille welche ich in die Belüftungsschlitze vom Helm gesteckt hatte viel runter und ich muste das erste mal halten .. Rad beiseite .. 5 Meter zurücklaufen .. Brille holen.. zurück zum Rad ..rauf und weiter... von Gernot nichts mehr zu sehen ... egal----wir sehen uns oben wieder..

treten ...treten .. einfach nur treten ... im Regen treten ... es wurde nicht trockner .. nur kälter.. die ersten Serpentienen kamen .. hmm weit kann es ja nicht mehr sein.. Stimmt !! bis Ochsengarten...
Es ist erstaunlich wie schnell man den genauen Verlauf einer Strecke vergisst-- ich bin da 2 Tage vorher mit dem Auto hoch.
Aus Ochsengarten raus.. das steilste Stück dieses Anstieges... treten.. mir war kalt... treten .. es regnet immernoch ... ich sah 2 Kehren .. ich sah die Staumauer vom See.. weit ist es jetzt nicht mehr... ich hab es bald geschafft..
ich war auf der kurzen geraden ...paralell zum See .. ich sah sie schon ... die "Dortmunder Hütte" .. treten ohne Belastung .. und da passierte es.. Krampf.. aber ganz anders als beim Tannheimer.. es war so schmerzhaft .. mitten auf der geraden.. ohne Belastung .. in beide Oberschenkel gleichzeitig . Ich konnte noch nicht mal von Rad absteigen .. nur ausklicken.. und mich aufs Oberrohr setzen .. Alles was ich so kannte und wie ich einen krampf lösen konnte half nichts.. Kein Strecken ... dadurch wurde es schlimmer..Klopfen ..Massieren ... es half alles nichts ...mir war Sau kalt und ich hang auf dem Oberrohr.. meine Oberschenkel krampften und ich war dem ganzen hilflos ausgeliefert... 
zu dem ganzen Übel sah ich ein Auto welches ich eigendlich im ganzen Verlauf des Rennens nieeee sehen wollte .. mich überholte der Schlußwagen .. somit war ich raus... vorläufig .....
die Krämpfe verschwanden und ich wieder eingeklickt und weiter....den kurzen Anstieg bis zur "Dortmunder" und dann ums Eck ..und da stand er und wartete.. also ich wieder dabei...weiter rauf aufs Kühtei.. nur noch dieser letzte Anstieg ..vorbei an Menschen die uns anfeuerten.. die wie wir im Regen standen... jaaa es regnet immernoch ..bei Sensationellen 3!!! DREI GRAD CELSIUS !!!!
endlich die Zeitmatte ..endich die Labe... endlich heiße Suppe.. endlich was warmes.. ENDLICH OBEN .....

2 Bananen.. 1 Gel.. und gleich weiter... runter in die Abfahrt .. zitternd frierend durchnässt und immer an der Bremse.. dann ein Schild : Gefälle 16% .. Ich rechts raus und zu 2 der Streckenposten .. und um Hilfe gebeten .. In meiner Radhose steckten meine Winterhandschuhe und in meinem Trikot meine Wärmedecke .. beides brauchte ich jetzt .. ich zitterte.. ich frohr .. mir war einfach nur noch kalt ..und es regnete immernoch

Handschuhwechsel und die Decke um den Öberkörper wickeln lassen ... allein war ich nicht mehr im Stande dazu .. ich war mit frieren beschäftigt ...
Nachdem mich die Streckenposten verpackt hatten wieder rauf aufs Rad und die 16 % Abwärts.. Das erste mal das ich  schnell Pedalierend gebremst hab .. getreten um einfach warm zu werden .. doch es half nichts..

Es wurde zwar wärmer .. aber ich war so nass .. mir war so kalt .......  der Zuruf von einem Streckenposten .. "Ab Innsbruck regnet es nicht mehr" klang da wie .. ja wie .. ich bekam so ein breites Grinsen im Gesicht.. das ich einfach getreten hab was die Beine hergaben ..Ich wollte nur ganz schnell nach Innsbruck..das wollte der Schlusswagen auch .. weil dieser in dem Moment auch an mir vorbei fuhr.. ich dachte nur... den seh ich auf dem Brenner wieder...

Und dann bei Kematen.. ich war unten .. ich fuhr Flach .. mir wurde langsam Wärmer.. das gleiche wie kurz vorm Kühtei.... KRAMPF der zweite... mitten auf der Strasse die mittlerweile schon wieder für den Verkehr frei gegeben war.. ich rechts ran und einfach warten .. tun konnte ich nichts.. warten das sich der Krampf von alleine wieder löst und ich weiter kann ..

nach ein paar Minuten wieder aufs Rad und durch Innsbruck Richtung Brenner... und tatsächlich ..es wurde immer wärmer, der Regen war weg, und ich sah den Zeitnahmebogen Innsbruck. ---Kurzer halt .. Thermodecke weg und unter die Regenjacke gestopft.. Winterhandschuhe aus und zum Trocknen übers Lenkrad.. und dann ab rauf Richtung Brenner.. Ich fand es echt super das sogar eine Straßenbahn auf mich gewartet hat bis ich die Gleise überquert habe..

Was weniger toll war war die Tatsache das die Strasse zum Brenner rauf für den Verkehr wieder freigegeben wurde.. auf der Europabrücke der Verkehr sich Richtung Italien staute und jeder dachte er müsse nun ebenfals die alte Brennerstrasse fahren.. Auf jeden Fall überholte ich mal links mal rechts die Autos und Wohnwagen welche sich nun auch unterhalb der Autobahn stauten. Schön sich so an den Autos vorbei zu schlängeln ... aber gefährlich war es dennoch .
Es wurde immer Wärmer.. ich bekam einen lockeren Tritt und der Tag fing an Spass zu machen .. jaa ich sah auch andere Fahrer .. überholte sie auch und fuhr aber nicht mit der Zeit sondern gegen sie..

In Gries am Brenner war mein Traum für 2013 vorbei .... eine Stimme sagte mir " Am Brenner bist du zu spät" ..Das bedeutete ... DNF    gleich dahinter ein Besenwagen in den ich und mein Rad die letzten Kilometer zum Brenner zurück legten und wir dann getrennt wurden ... Mein Rad in einen Transporter .. und ich in einen Reisebus mit dem es dann wieder über die Brennerautobahn über Innsbruck und Ötz nach Sölden ging ..


 nach einer schönen Busfahrt und einer warmen Dusche in der Ferienwohnung bin ich dann ins Ziel und wir haben mit Geli auf Gernot gewartet den ich seit dem Anstieg zum Kühtei rauf nicht wieder gesehen hab..


 
einfach ein paar nackte Zahlen ..

Start :         6:54.50
Ötz   :         7:42.11            47.20,5
Kühtei:        9:39.53         1:57.42,1
Innsbruck:  11:06.24        1:26.31,0

in Gries am Brenner, ein paar km vor der Passhöhe  schaltete ich meinen Tacho nach 116,78 km und 05:45:34 ab und stieg in den Bus nachdem mir der Rennleiter 3 freundlich mitgeteilt hatte das ich das Zeitlimit am Brenner überschreiten werde.
Kontrollschluß war 12:34 Uhr 

wenn man bedenkt das 3212 Fahrer gestartet sind und ich trotz ausscheiden auf Platz 2554 "gewertet" werde..nicht schlecht .. :-)  

Jetzt könnt ich sagen ca. 658 Fahrer haben aus welchen Gründen auch immer vor mir aufgegeben, Haken unter den Ötztaler setzten und mich ganz entspannt zurücklehnen .Ganz so einfach mache ichs mir dann aber doch nicht.

Aus meiner Sicht hab ich meinen Ötztaler am Anstieg zum Kühtei in der Höhe von See und in der Abfahrt vom Kühtei verpasst... Dieses Wetter spielte mit großer Warscheinlichkeit eine sehr große Rolle was Motivation und Durchhaltevermögen betrifft.. Jaa ich wollte ankommen .. nur mein Körper ..besonders meine Oberschenkel wollten nicht so wie ich es wollte..

Was kann man besser/anders machen ??
*weiter vorn starten??  10 min ist ne verdammt lange Zeit
*schneller fahren?? runter ins Tal wars zu langsam
*bessere Kleidung?? welche die noch besser wärmt..

Ich denke einfach .. noch härter und disziplinierter trainieren .. das es an den Anstiegen schneller geht.. und auf den Wettergott hoffen das er ein wenig knädiger ist ..

                              .....Ich bin aber dennoch froh soweit gekommen zu sein ..

nun habe ich  mindestens ein Jahr Zeit bis es wieder heist ...... ÖTZTALER RADMARATHON ..


..ICH HABE NICHT VERLOREN .....ICH HABE EINEN TRAUM .


Ein große Dankeschön an die Orga des Ötztaler Radmarathons...die Durchführung einer solch großen Veranstalltung ist einfach TOP!! auch wie schnell wir und unsere Räder nach Sölden gekommen sind..

Album zum Ötztaler 


........Danke an alle die mich beim Ötztaler Radmarathon 2013 und in der Vorbereitung dazu in welcher Form auch immer unterstützt haben ........










06.08.2013

Der lange Weg nach Sölden

11 Monate Vorbereitung.. knapp 5900 Radkilometer und 46000 Höhenmeter  in diesem Jahr, 120 Std im Sportstudio , meine Frau die mich meistens gar nicht oder nur in Radklamotten gesehen hat..für mich in all der Zeit die größte Stütze. Vieeelen Dank Andrea

Wie alles begann
... schon im Oktober`12 suchte ich mir ein Ziel für die Saison 2013.. warum so früh??
wir gingen an einem Sonntag im Wald spazieren und kamen am "Sportpark" in Eppingen vorbei, welcher an diesem Tag zum "Tag der offenen Tür" einlud. Da ich schon immer ein wenig mit dem Gedanken gespielt hatte im Winter einfach mal ins Studio zu gehen mich aber immer wieder die Mitgliedspreise abgeschreckt hatten und die langen Laufzeiten der Vertäge hab ich mich nie dazu durchgerungen. Dieses mal war es anders.. Die Preise stimmten, die Atmosphäre gefiehl uns..unsere Motivation war auch super...also angemeldet. Nun ist es so.. wenn man etwas tut braucht man ein Ziel !!!
.. für mich war schnell klar.. Einzelstarter bei den 24 Stunden "Rad am Ring" oder was natürlich das absolute Higlite wäre ...der "Ötztaler Radmarathon". Beides ist relativ Zeitgleich ..Ende August b.z.w. Anfang September. Bei Rad am Ring muss man sich éinfach Anmelden..beim Ötz aufs Losglück hoffen
 .. Mit Moritz hab ich dann meinen Trainingsplan erstellt. Muskelaufbau..Rückentraining..Stabilisieren der Wirbelsäule,Funktionaltraining. Montags noch Spinning bei Andy. Somit war ich 3-4 mal pro Woche in den Wintermonaten im Studio und auch das Rad fahren wurde nicht vernachlässigt. Wann immer es ging aufs Rennrad. Ganz egal ob es geregnet hat .. ich habe ein Ziel.
Als der Schnee kam wurde das Rennrad gegen MTB getauscht. Ich konnte dem ganzen echt was schönes abgewinnen. Morgends um 6:00 als erster durch den Schnee zu fahren hatte schon wieder was idyllisches. Was ich nicht so toll fand war das der Winter dieses Jahr nicht enden wollte und somit die Saison recht spät begann. Ende April war es immer noch kalt.. richtig Kalt..
ach ja wenn man bei einem Rennen mitfahren will muss man sich auch anmelden ;-) und somit hab ich mich für "Rad am Ring" angemeldet. Da ich dort schon 2010 und 2011 in einem 4-er Team gefahren bin, und es ein absolutes Erlebniss war auf der Nordschleife zu fahren hab ich mir gedacht ... EINZELSTARTER... wieviele Runden schaff ich in 24 Std.? wie oft fahr ich die "Hohe Acht" rauf bis ich nicht mehr kann ? Wo sind meine Grenzen.. ich will es wissen...
wenn es bei der Verlosung für den Ötztaler klappen sollte dann kann ich mich ja wieder abmelden.. so mein Gedanke..

auf jeden Fall haben wir beschlossen einfach in Östereich unseren Urlaub zu verbringen .. frei nach dem Gedanken .. zum Ötztaler bin ich in Sölden ...mit oder Ohne Startplatz.. ich fahr die Strecke auf jeden Fall. das Feeling genießen .. einfach da zu sein ..und somit buchten wir im Dezember unsere Ferienwohnung in Sölden.
Im Februar hatte ich mich natürlich auch für den Ötztaler Radmarathon registriert und der Tag der Auslosung rückte näher.. der 5.3.2013 war ein magisches Datum .. ich erinner mich noch ganz genau.. mittags um 12:00 sollten die Starterlisten online sein.. die erste Auslosung gelaufen und was war... ICH NICHT DABEI..es gibt ja noch die Nachverlosung .. also nicht verzweifeln.. das klappt schon .. Am 3. Mai dann die zweite Verlosung ... und ich wieder nicht dabei. Somit war für mich klar .. keinen Startplatz !! denn einen bei Ebay zu kaufen kam und wird für mich nie in Frage kommen .. ich werde nie das treiben Geldgeiler "Radsportfans" ünterstützen..Das ärgerliche war das einen Tag nach der Verlosung Startplätze zum Verkauf angebotenm wurden .. Also Urlaub und Trainingskilometer in Sölden und als Hauptevent "Rad am Ring" mit den Trainingsstationen "Rund um Köln" und einigen RTF`s .. Somit war die Jahresplanung klar.. dennoch war ich schon ein wenig enttäuscht.. nein ...ich war sauer beim Ötz nicht dabei zu sein ...

UND DANN KAM ALLES ANDERS...

Eine Nachricht von Jürgen mit einem Link aus dem Rennradforum.. 2 Startplätze für den Ötztaler Radmarathon abzugeben. nicht zu verkaufen .. nicht für teures Geld.. nein einfach für die ganz reguläre Startgebühr abzugeben. Ich hab dem Absender dieser Anzeige gleich geschrieben und... die Plätze waren noch zu haben .. ich war der erste der sich darauf gemeldet hatte..dann hab ich alles besprochen das Geld überwiesen VIEEEEEELEN DANK PAUL....!!!!!!!! Am Abend hab ich dann Gernot angerufen..
 von Jürgen wuste ich er nimmt den zweiten Startplatz. Was machst du am 25.8.2013.. Antwort: da muss ich in meinen Terminkalender schauen .. ich sagte nur .. nö must du nicht.. wir fahren den Ötztaler.. Gernot ist aus allen Wolken gefallen. Jaa so kanns gehen .. Freunde die zur richtigen Zeit ins Internet schauen ..
und ein bisschen Glück und ein Traum wird war...
Voller Freude fuhren wir dann am 11 Mai nach Köln ...einen Tag später war ja "Ruk2013" .. Langstrecke bei Regen und 12 Grad.. Anfang Mai.. Das ich nicht in der Zeit ins Ziel kam war nebensächlich aber es waren schöne Trainingskilometer mit Gernot.....ich war einfach zu langsam --PUNKT.
noch knapp 4 Monate bis zum Ötztaler.. ich brauchte Berge.. ich brauchte lange Anstiege.. in diesem Fall half mir wieder Jürgen mit seinen Tipps.. Tannheimer Radmarathon als "Generalprobe" und als Trainingsstrecken der Nordschwarzwald und die "Kaltenbronner Wand" ..
Neben einem harten Training im Studio fuhr ich die Strecken mehrmals.. die Kaltenbronner war schon ein Anstieg den ich verflucht habe .. mit dem Auto hin und dann nur eins :rauf und runter .. wieder rauf und wieder runter.. 3,4 mal am Stück..nichts anderes.. einfach nur die Höhenmeter fressen, den Schmerz in den Beinen spüren.. genau so ging es mir auch bei der Strecke rund um Pforzheim... diese Strecke hat mich mürbe gemacht.. immer nur rauf und runter.. da gab es kein flach.. runter .. der nächste Anstieg.. und wenn mal ein kleines Stück flach kam .. ging es kurz darauf noch höher...Das war für mich Training das mich weiter gebracht hat .. DANKE Jürgen ... Da man aber nicht nur Berge fahren kann ..soll.. darf .. gab es auch die flachen Strecken .. Flach und weit... weit im Sinne von ganz weit.. also 200km .. im gegensatz zu den Bergtouren welche ich allein gefahren bin macht das Kilometer fressen in der Gruppe mehr Spass .. und so bin ich mit Andy,Oli,Jürgen2 so machen Sonntag einfach mal in die Rheinebene gefahren und die wirklich schönen Radwege am Rhein entlang.. nicht hoch.. aber schnell.. Ich hab auch gemerkt wie wichtig Regeneration ist.. trotz der Lust zu trainieren auch mal nichts machen zu dürfen .. Ich hab auch gemerkt wie wichtig es ist auf die Ernährung zu achten .. na gut das gelingt mir bis heute noch nicht so gut.. ich frag mich immer "wer läst  die Schokolade rum liegen?"
die Zeit verging.. der Tag der "Generalprobe" kam näher..ich wuste nicht was auf mich zukam .. ich kannte die Berge Österreichs nicht..ich war noch nie in Tirol.. doch einmal .. und das ist 18 Jahre her.. Am 19 Juli sind wir dann nach Tannheim gefahren .. Ankunft bei strömenden Regen welcher aber nur am Freitag war .. Samstag und Sonntag herrliches Wetter .. Der Radmarathon über 230 km und 2940 HM in 09:53:53 war für mich ein voller Erfolg..ich weis wo ich steh.. ich weis was ich anders machen muss und ich hab Vertrauen in mich selber...
Der Ötztaler ist zu schaffen.. 
jetzt sind es noch 2 1/2 Wochen.. die letzte harte Trainingseinheit fahre ich am Wochenende. In der kommenden Woche locker treten und dann eine Woche REGENERATION und dann gilt es: Mental auf der Höhe zu sein .. genug Druck aufs Pedal zu bringen .. und den Zielstrich immer vor Augen .. dann ist es meins
... Das Finishertrikot des Ötztalers....

ja und die 24 Std "Rad am Ring" fahr ich am  7.9. auch .. ganz nach dem Motto...Dabei sein ist alles..und mal sehen was 14 Tage nach dem Ötztaler noch ..oder wieder in mir steckt ...

23.07.2013

Tannheimer Tal Radmarathon 2013

Am Sonntag war es soweit ... Die Generalprobe für den Ötztaler.. für mich ganz klar ..Bestanden ....aber dennoch in vielen Punkten ausbaufähig.. aber der Reihe nach ..

Anreise am Freitag nach 5 1/2 Stunden Autofahrt mit Stau bei Ulm und heftigen Regenschauern im Tannheimer Tal . Da ich das letzte mal vor 20 Jahren in den Bergen war ...ja es ist tatsächlich so lang her... war ich schon sehr fasziniert von der Bergwelt.. mein erster Gedanke war .. hier morgen Rad fahren ?? .. jo .. dann schaun wir mal ..
 ich wollte am Freitag nur noch noch zwei Sachen ...essen und schlafen .. !!

Samstag nach dem Frühstück dann von Nesselwängele 6 km nach Tannheim um mal den Ort des Geschehens zu besichtigen und um meine Startunterlagen abzuholen ..Nächstes Jahr weis ich eins: da muss man nicht im Internet nach ner Unterkunft suchen sondern einfach mal 2 -3 Std früher losfahren und einfach was was anmieten .. es giebt in Tannheim so viele Freie Unterkünfte.

es war ein schöner Samstag mit Besichtigung von Tannheim ..einer kleinen "Testrunde" und lecker Kaffee und Kuchen bei herrlichen 28 Grad, Sonnenschein und einer Mega Stimmung  im Start-Ziel Bereich .. am Abend dann noch die Fahrerbesprechung die meiner Meinung nach etwas früher als 20:00 stattfinden können,da der Start ja schon um 6:00 Uhr am Sonntag war .

DAS RENNEN

oder besser ganz offiziell gesagt : die Rennradausfahrt mit Zeitnahme.. weil es gan ja keine Strassensperrung und wir fuhren im öffentlichen Verkehr.. ..für mich wars ein Rennen .. gegen meinen inneren Schweinehund..gegen die Berge ..gegen die Zeit .. es war DAS Vorbereitungsrennen für den Ötztaler..
Aufstehen um 4:30 ..  Frühstück( Müsli ein paar Bananen und einen Kaffee ) . in die Radklamotten und dann von Nesselwängle wieder nach Tannheim .. Rad aus dem Kofferraum und ab zum Start
Punkt 6:00 dann der Start um Tannheimer Radmarathon über 230 km ---
ich hatte mich in der Startaufstellung in der Mitte platziert so das die gaaanz schnellen weg kommen, ich mich aus dem ganzen hecktischen Startprozeder raushalten konnte aber immernoch genügend Fahrer hinter mir waren um mir eine Gruppe zu suchen .. Der Plan ging voll auf.. Die ersten ca.200 Fahrer waren weg .. dann setzte sich Marcel Wüst mit seiner Gruppe in Bewegung welche die 8:00 Stunden anpeilte.. Im darauffolgenden Fahrerfeld hatte ich mich plaziert so das hinter mir die Gruppe um Gerrit Glomser welche die 9:00 Stunden anpeilt stand.

vom Start weg gleich ne gute Gruppe gefunden.. nicht zu schnell so das ich die ersten Kilometer zum warmfahren nutzen konnte.. und es folgte ja auch gleich die Abfahrt nach Pfronten so das die ersten Kilometer kein Problem darstellten .. ich fands auch gut das gleich mal solche "Kuhgitter" kamen ..dann weis ich wie ich da drüber komm ... einfach rollen lassen ;-)
Unten angekommen fand ich auch gleich wieder ne gruppe die ganz nach meinem Geschmack war und wir mit einem 30-ger Schnitt Richtung Holzgau fuhren .Und dann kamen sie ..die Neongrünen Laufräder von Gerrit mit seiner 9 Stunden Gruppe von hinten .. und wir hingen uns mit drann ..das Tempo wurde leicht schneller aber ich kam ganz gut mit .. Meine Beine waren warm und es lief richtig gut  .. zwischenzeitlich dachte ich nur bei diesem herrichen Panorama was ich sah .. Irgendwo must du nachher da doch rauf .. und dann kam er der Abzweig nach Hahntennjoch .. aber zum Glück war es der wo wir alle wieder runter kamen .. aber der Gedanke das ich da rauf muss von welcher Seite auch immer flöste mir schon Respekt ein ..
In Holzgau angekommen ..Flasche auffüllen, 3 Bananen gegessen, 2 Stück leckeren Rührkuchen und 2 Gel für unterwegs ..und weiter ..es galt ja die Bruttozeit !! diesen Gedanken hatte ich vom Start weg .. es gilt nur eins .... Die Bruttozeit .
Die Verpflegungsstelle war schon super eingerichtet .. genau an der richtige Stelle.. noch genügend Zeit um zu Verdauen bis es in den ersten Anstieg ging ..
Mein Plan .. mein eigenes Tempo nach oben ..nicht irgendwo dranhängen .ich treff die Leute oben bei der Verpflegung alle wieder ;-) ..  ..ich bin einfach nach oben gefahren ... in meinem Tempo .. mit meiner Trittfequenz ..mit meiner Übersetzung .. als ich dann das Ortsschild von Zürs sah freute ich mich schon auf eine Abfahrt .. und was kam ?? .. der Anstieg zum Flexenpass.. also immer noch nicht oben ... aber dann .. die Abfahrt auf die gerade nach Imst .. durch die Galerien .. die Tunnel .. einfach herrlich zm erholen ..dennoch mit Vorsicht .. und dann?? Kurve links häää ?? hatte ich irgendwie vergessen das da noch was kommt ? .. ja klar der Anstieg zur nächsten Verpflegung zum Arlbergpass....Hunger hatte ich nicht aber essen wollte ich dennoch .. ich hatte unwarscheinlich Angst vor diesem Hungerast .. den wollte ich auf keinen Fall .. also schnell noch einen Riegel verspeist .. und dann nach oben ..   1000 m bis zur Verpflegung .. 500 m.. angekommen... Rad abgestellt ... 3 Bananen, 2 Stück Melone, Wasserflaschen mit Isodrink aufgefüllt und noch ne Priese Salz und 3 Gels in jede Flasche  gedrückt .. Sicher ist Sicher !!!.. es geht nicht nach Geschmack .. nur helfen soll es .. ;-) -- Dann noch Notdurft verrichten .. und ab aufs Rad.. schnell fand sich eine Gruppe aus 10 Fahrern zusammen und ich mitten drin.. es war ein echtes Erlebnis und ein herrliches Glücksgefühl die Arlberg-Panoramastrasse zu fahren ... jeder fuhr 1 Minute vorn der Wechsel klappte super --raus aus dem Wind ..hinten einordnen und wieder mitziehen lassen Diese Gruppe hat echt super funktioniert .. so machten wir die 50 km bis Imst .
Imst.. ja da war was!!! ne Verpflegungsstelle ;-) -- wieder das gleiche Spiel .. Essen, Trinken ..Austreten.. und dann kam dieser Satz : Viel Spass auf den nächsten Kilometern !.. ich sagte Danke ..und weiter durch ein Wohngebiet und am Strassenrand klatschten fremde Menschen .. wem ?? uns ?? Warum?? das stand doch nur ein Schild "Hahntennjoch". Die letzten 160 km waren doch Klasse also was solls .. einfach rauf fahren ... DENKSTE !!

um die Kurve und dann war da einfach mal ne Wand.. mitten im Wohngebiet 14% ..Wo bin ich hier .. und was soll das?? noch nicht einmal aus Imst raus und dann so was..
Aber ich war ja an der Kaltenbronner Wand zum Training .. 11 km am Stück ..und da ging es ja unten auch so los .. also dachte ich mir... 3-fach -- dir kann nichts passieren .. und ein 30-ger Ritzel hab ich auch dabei .. dir kann echt nix passieren ..Dein Training war gut .. du bist erholt .. also rauf auf den Berg ..
und langsam nicht zu schnell.. tieeeef durchatmen ... und treten .. treten .. treten ...

und dann kam wieder ein "Kuhgitter" ..also drüber.. Stop !!! was ist das ... haut es mir durch die Vibration des Gitters einen Krampf in den Oberschenkel das ich nicht wuste wie ich ganz schnell aus den Padalen komme..
Dehnen .. Strecken .. am Salzstein lecken .. trinken .. noch schnell ein Gel zusätzlich .. und massieren, klopfen, massieren   ... das konnte und wollte ich nicht gebrauchen .. nicht jetzt .. und schon gar nicht wenn ich noch 22 km zur Passhöhe vor mir hab. der Krampf war wieder weg .. also rauf aufs Rad.. und kleinste Übersetzung und treten .. langsam weiter und möglichst nen weitern Krampf vermeiden ..
leichter gesagt .. nach ca. 3 km der nächste.. also runter vom Rad.. Schuhe aus .. und Dehen .. Strecken und .. laufen .. gehen ... der Mist muss aus meinen Beinen raus.. ich will das die jetzt locker werden ..
Was tut man in so einem Fall ?? was ist hier das richtige ?? ich empfand es als angenehm den nächsten Km einfach mal zu laufen ..schneller oder langsamer als die auf dem Rad war ich auch nicht..  aber meine Beine wurden locker.. und das war es  was zähte .. ein Blick  auf die Bruttozeit sagte mir  .. Ich liege echt gut in der Zeit .. also wieder rauf auf Rad . und dann ging es ..Kilometer für Kilometer kletterte ich rauf zum Hahntennjoch.. nicht zu sehen wann Schluss ist .. keine Passhöhe zu sehen .. und dann eine Sicht gaaanz weit weg wo Autos fuhren ..Muss ich da noch hin ?? Wirklich .. also weiter .. treten ..treten .. die Landschaft ist echt schön .




und dann kam da ein Schild : Verpflegung 1000 m .. ein weiteres : Verpflegung 500m ..eine Zeitnahmemahmematte.. und etwas zu Essen .. zu Trinken .. Magnesium, Salz, Melonen, Bananen , Gel, Kuchen ... ich war oben .. ich war auf dem Dach vom Tannheimer.. ich hatte es mit eigener Kraft geschafft rauf aufs "Hahntennjoch".



nach einer etwas längeren Pause..von 10 min dann in die Abfahrt welche aber nicht so schnell wurde weil vor mir einige PKW fuhren   und somit hatte ich bei 13% Gefälle einiges zu Bremsen ..nach dieser Abfahrt fand ich unten eine Gruppe und wir fuhren zu 5 zur letzten Verpflegung nach Weißenbach die für mich aus 1,5 Litern Cola bestand .. einfach noch mal pushen für die letzten Kilometer und den letzten Anstieg rauf nach Tannheim ..

Nesselwängle vorbei .. den Blick auf den See.. leicht Abwärts.. auf die lange Zielgerade.. abbiegen auf den Parkplatz duch die Unterführung .. Die Ziellinie im Blick ..

ich war froh, glücklich,  und zufrieden mit mir und meiner Zielzeit..



Im 5 Wochen  oder 33 Tagen ist der  Ötztaler ... und ich freu mich drauf....

Fazit : Wenn ich meinen Mineralhaushalt Ernährungstechnisch in den Griff bekomme und  mich keine Krämpfe erwischen, dann komm ich auch beim Ötztaler an ..Die Kraft und die Ausdauer stimmen ..
Körpergewicht weiter reduzieren ...

und die wichtigste Frage----09:53:53 ----reicht das "hochgerechnet für den Ötz?--
die Antwort gibts am 25.08.2013


Danke Andy für den Tipp :
Schon am Start den Zielstrich vor Augen .. alles andere findet im Kopf statt.




 

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13.05.2013

Rund um Köln 2013--Hagel,Regen,Sonne und der Schlusswagen

Rund um Köln war wie letztes Jahr... einfach eine super Veranstalltung ..

Am Samstag um 7:00 war Abfahrt Richtung Köln. Die Autobahn war frei so das wir bereits kurz nach 10 am Hotel angekommen waren. Wir konnten auch gleich auf unser Zimmer so das wir nicht noch bis 15:00 warten musten. Einfach ein toller Service von "Novotel Köln" .

Rauf aufs Zimmer umziehen und dann zum Harry-Blum-Platz und Startunterlagen abholen..Das klappte alles viel besser als letztes Jahr.. Keine Wartezeit. kein Anstehen.. es lag vielleicht auch daran das wir dieses Jahr so zeitig in Köln waren.

Anschließend muste ich unbedingt  noch meine Sattelcreme besorgen. Jaaa das ist ein sehr wichtiges Thema für jeden Radfahrer. ;-) 
Ich find die Werbung der K-Ride  einfach toll ..und ließ mir einfach mal spontan noch vor Rund um Köln meine Radhose bedrucken.. War eine Echt witzige Aktion..

Also bin ich noch am Stand von K-Ride vorbei und hab mir gleich mal meinen Jahresvorrat gesichert.Dort hab ich dann auch noch Enrico Muax getroffen ..

Nachdem ich die Creme jetzt auch 130 km getestet hab kann ich nur eine klare Empfehlung geben ... die ist wirklich Klasse..

Sooo das war der kleine aber dennoch sehr wichtige Werbebock... ;-)
ich finde ...... richtig gute Sachen müssen kommuniziert werden ..!!!


Nachdem ich nun alles zusammen hatte blieb noch genügend Zeit für einen kleinen Stadtbummel durch Köln.

Es war richtig tolles Wetter und ich hatte nur den Gedanken ...hoffendlich bleibt das Wetter auch am Sonntag so... aber wir sollten ja eines Besseren belehrt werden .





Am Abend gingen wir dann noch zu Freunden zum "letzten Abendmahl" vor "Rund um Köln".. Leider waren wir dieses Jahr nicht vollzählig weil Freunde aus Illingen wieder nach Hause gefahren sind. Wenn der Körper rebeliert macht die schönste Veranstalltung keinen Spass.. Ich hoffe das es Jürgen bald wieder besser geht. 

SONNTAG .. DAS RENNEN 

Der Wecker klingelte um 6:30 .. Nicht wirklich eine gute Zeit für Sonntag . Der erste Blick war sofort aus dem Fester. Kein Regen und sogar ein paar Sonnenstrahlen waren zu sehen. Ich dachte: "Jaaa... perfektes Wetter zu Radfahren" . Bei der Vorfreude schmeckte mir auch das reichhaltige Frühstück richtig gut.. schließlich braucht man ja ein wenig "Treibstoff" um die 127 km durchs Bergische Land in Angriff zu nehmen . Nach dem wir gemütlich gefrühstückt hatten wieder raufs auf Zimmer und rein in die Radklamotten .. Ich wählte auch Dank dem zureden meiner Frau eine Kombination aus Sonne-Regen-Mix. Ich wäre zu optimistisch gewesen und wäre doch glatt im Sommerloock losgefahren ..was sich als fataler Fehler herrausgestellt hätte..
Dann ab in die Tiefgarage und Rad aus dem Auto .. Schuhe an und zum Start gerollt ..
Dort hatte ich mich mit Gernot und Christian verabredet ..Pünktlich um 9:10 standen wir dann in der Startaustellung und warteten bis der Startschuss um 9:30 fallen würde. Was dann pünktlich auf die Sekunde kam war nicht nur der Startschuss ..sondern auch HAGEL .. zum Glück hatte ich noch schnell meine Regenjacke übergezogen welche ich noch in der Rückentasche hatte.
wir fuhren los..und waren schon  auf den ersten 2 km
durchgeweicht das mich das ganze an die Veranstalltung von 2012 erinnerte. Also mit anderen Worten ...es konnte nur besser werden.. 

2012 war es die Kurzstrecke ..dieses Jahr die 127 km .. das war schon ne andere Hausnummer.. Das merkte ich auch daran welches Tempo hier vorgelegt wurde.. Ja klar.. hier war ja auch ne Durchschnittsgeschwindigkeit von 28 km/h gefordert .. aber muss man dann gleich auf 40 km/h beschleunigen ... Christian war auf jeden Fall ab dem Tunnel für den Rest des Rennens von Gernot und mir nicht mehr gesehen ..
Wärend ich froh war einige Meter nicht von den Hagelkörnern im Tunnel getroffen zu werden und mich am Hinterrad von Gernot "häuslich einrichtete" kamen auch schon einige aus Block C angefahren ..
Ein wirklich schnelles Rennen .. so hat es auch Hanka Kupfernagel in Ihrem Kommentar auf Facebook geschrieben ...die auch auf den 127 km dabei war..

Über die Mühlheimer Brücke raus aus Köln ... der Hagel ging in Regen über und ich bereute es meine Winterhandschuhe nicht mitgenommen zu habe.Dennoch lief es dann erstaunlich gut.. meine Beine waren locker.. ich fühlte mich mental gut und als der Regen aufhörte und meine Hände in den kurzen Handschuhen trocken waren konnte es ja nur ein super Tag werden. Da ich ja schon den ersten Teil der Strecke kannte wuste ich was bis zum Abzweig auf die Langdistanz auf mich zukam ..Es hat sich nicht viel verändert.. beim Aufstieg nach Sand wird man durch die klatschende und anfeuernde Zuschauermenge regelrecht nach oben getragen .. auch beim der Zweiten Duchfahrt als die den Anstieg irgendwie noch mal Steiler gemacht haben.

Am Aufstieg zum Schloss Bensberg haben sie es immernoch nicht fertig gebracht mal zu Asphaltieren. Da gibts immernoch die Pflastersteinpassage.. Oder ist das Absicht ????

Abzweig Kleineichen... raus auf die "Verlängerung" ich hab dann nur noch eins gemacht .. Abgeschalten .. nicht mehr denken und einfach treten.... jeden Anstieg .. jeden Berg .. meinen Rhytmus gefahren .. genug Gegessen.. genug Getrunken.. Dank meines Salzsteines den ich dabei hatte war mein Mineralhaushalt ausgeglichen und es machten sich keinerlei Anzeichen von Irgendwelchen Verkrampfungen bemerkbar ..
Andrea hatte mir am Freitag auch noch die Knie getapt so das dieser Umstand auch noch dazu beitrug das ich einfach locker jeden Berg hoch kam .. Jaaa diese Tour hat mir richtig Spass gemacht ..
Gernot der am Berg immer etwas schneller war ist dann oben langsamer gefahren und hat auf mich gewartet so das wir am Ende gemeinsam in Köln ankamen..

so richtig Erinnern kann ich mich nicht an die Anstiege vom Hoffnugsthal, Overath, Hohkeppel und Bärbroich.. ich bin sie einfach gefahren .. egal was da kam oder was da kommen würde ..ich hatte Spass auf der 127 km Strecke von Rund um Köln ..

"Wachgerüttelt" hat uns dann zwischen Forsbach und Kleineichen ein Auto mit der Aufschrift "Schlusswagen" .
 Ich hatte diese Kiste zwar schon in Köln beim Start mal an der Seite stehen sehen ..aber nicht gedacht dieses Auto an diesem Sonntag noch mal wieder zu sehen ..

Das Seitenfester ging runter und eine Frau mit bestimmter Stimme sagte " Ihr seit 8 min zu langsam... oder anders ausgedrückt .. 1,4km/h.


Das hieß dann keine offizelle Finisherzeit !!!  :-(  ... wir sind dann mit einer Gruppe von ca 10 Fahrern die letzten 10-15 km nach Köln gefahren .... zum Glück standen ja die Streckenposten noch und zeigten uns den Verlauf der Strecke.. Es war ein suuper Gefühl auch bei Gegenwind über die Severinbrücke zu fahren.. den Kölner Dom zu sehen und zu wissen das man es geschafft hat... Wenn auch nicht in der offizellen Zeit dennoch aber nicht im Besenwagen.. 

Die Bratwurst im  Ziel schmeckte aber trotzdem verdammt lecker ;-)  


Meine Zeit : 04:44:50 ... http://trainingstagebuch.org/public/show/2341184


Ich freu mich auf das nächste Jahr ... auf "Rund um Köln 2014" 



Einige Imperssionen von Rund um Köln

meine Bilder-Rund um Köln 2013

http://www.sport-clicks.de/de/radnational-2/koeln-2013

http://www.rundschau-online.de/koeln/benefiz-jedermaenner-mit-viel-herz-fuer-patienten,15185496,22752260.html

Sportograf-Best of
























 


12.03.2013

Ötztaler Radmarathon mit faden Beigeschmack

Das ich bei der Verlosung im ersten Anlauf kein Glück hatte hab ich irgendwie gelassen zur Kenntnis genommen .. Es ist halt so bei einer Verlosung. Doch so im nachhinein als ich mich ein wenig belesen hab und mit dem einen oder andern "alten Hasen" vom Ötztaler geschrieben hab ist mir eines klar geworden .Auf der einen Seite geht es nur um Kommerz und auf der anderen schnell mal ein paar 100 Euro zu verdienen. Dazwischen sind die jenigen die sich den Traum vom Ötztaler erfüllen wollen. Fakt ist für mich: sollte ich am 3.Mai kein Losglück haben hat sich das Thema "Ötztaler" für mich erledigt und ich werde mir im nächsten Jahr eine Alternative suchen. Angebote gibt es genug..und auch die Herrausforderungen sind groß ..wenn nicht sogar besser.

Fakt 1 ...
um an einen Startplatz bei Ötztaler zu kommen gibt es Leute die Ihr komplettes Umfeld im Februar registrieren.. teilweise bis zu 15 Personen .. pro Registrierung 2,70€  da kommen einige Registrierungen mehr zusammen als eigendlich Radsportbegeisterte mitfahren wollen.


Fakt 2 ... 
kaum sind sie Startplätze ausgelost, erscheinen auch schon die Auktionen bei Ebay für Preise jenseits von "gut und böse" .. Rekord liegt gerade bei 650 € ..

Fazit: Klasse Ötztaler!!!

Für alle die die einen Startplatz haben oder hatten bestimmt eine super Veranstalltung.. für alle die keinen bekommen haben und dann solche Praktiken sehen wie andere mit den Startplätzen umgehen oder welchen Einsatz man betreibt um an einen Startplatz zu kommen..einfach frustrierend.

Hier wäre eindeutig mal die Orga gefragt was wichtiger ist ? ..  Ein tolles Sportereigniss oder Profit bei der Startplatzvergabe unter dem Deckmantel der Verlosung .

ein sehr bitterer Beigeschmack welcher einen die Lust raubt überhaupt daran teilzunehmen..

06.03.2013

Motivation ist alles...

Nachdem ich nun meinen Stufen-Laktattest gemacht habe (mit diesem im Grunde richtig zufrieden bin), mein Doc mich zu einem 24-Std Langzeit-Blutdrucktest verdonnert hat, ich daraufhin mein Training neu ausrichten werde und es mir ansonsten richtig gut geht ..kann die Freiluftradsessoin 2013 beginnen. Das Milon und Krafttraining im Sportpark Eppingen wird mich weiterhin durch das Jahr begleiten.


Schade das es bei der Auslosung der Startplätze für den Ötztaler nicht geklappt hat, aber ich bin ja dennoch in Sölden. Ich freu mich auf meinen diesjährigen Urlaub .Ich freu mich auf Tirol ..und ja ich werde die 4 Pässe fahren. Wer weiß warum mir das Losglück in diesem Jahr noch nicht hold war.. Alles hat seinen Sinn. Und so sehe ich das Jahr 2013 als Vorbereitungsjahr.

Und somit wird es nicht der Ötztaler sein den ich als Jahreshöhpunkt eigentlich vorhatte sondern die 24-Std „Rad am Ring“ als Einzelstarter.. Jaaa das bedeutet 24 Std im Kreis zu fahren und so viele Runden wie möglich in dieser Zeit zu absolvieren. Ich freu mich drauf !!!!!

Weiterhin wird es dieses Jahr einige RTF´s geben, welche ich mir noch raussuchen muss : die Weinlandtour Stuttgart am 21.4. und die Sachsenheimer Lichtensterntour am 9.6. gehören auf jeden Fall dazu.

http://www.rtc-stuttgart.de/rtf-bw

Riesig freu ich mich schon auf „Rund um Köln“ am 12.Mai. Bei strahlendem Sonnenschein werden wir dieses Jahr fahren… die Regenschlacht vom letzten Jahr muss sich nicht wirklich wiederholen..

Zum diesjährigen Pflichtprogramm gehört auch wieder der Lila Logistik Charity Bike Cup am 3.Okt. in Heimerdingen. Für mich nunmehr das 4 mal in Folge.. Dieses Jahr hab ich mir das Team von Steffen Wesemann rausgesucht. www.charity-bike-cup.de



Also Jungs und Mädels dann mal rauf aufs Rad und Kilometer fahren… ein erfolgreiches Jahr wünsch ich Euch